Schade, immer wieder schade, dass wir hier noch immer kein Duftprogramm haben…

Frauentreff

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Sprach- und Begegnungscafé im Mai

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Dies und das ...

  • Die Fahrradgarage beim Jugendhaus, wo wir nicht nur gespendete Fahrräder lagern sondern auch kleine Reparaturen durchführen, platzt aus allen Nähten. Und sie wird auch wieder vom neuen Leiter des Jugendhauses für ein Projekt benötigt. Vielleicht haben Sie eine leerstehende Unterstellmöglichkeit, wo wir die von Ihnen gespendeten Zweiräder lagern und auch reparieren können. Wir benötigen einen Elektroanschluss und möglichst Platz vor dem Unterstellplatz, so dass die neuen BesitzerInnen ihren neuen Drahtesel auch Probe fahren können. Kontakt über uns per Mail. Wir suchen übrigens auch Helme und anderes Fahrradzubehör!
  • Diese Woche am Dienstag werden wir beim vierteljährlich stattfindenden Forum Asyl im Haus der Diakonie Dort tauschen wir uns mit den anderen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des gesamten Landkreises Ludwigsburg aus. Es ist eine Einrichtung der Ökumenischen Fachstelle Asyl, wo wir viel Neues über aktuelle Gesetze lernen, auch über den neuesten Stand der einzuführenden Bezahlkarte. Oder wie Geflüchtete mit unserer Bürokratie umgehen müssen. Zum Beispiel bei der Arbeitsbeschaffung oder wenn sie eine Passverlängerung durchführen lassen müssen. Oder wie die Menschen zu einem Sprachkurs kommen.
  • In Planung sind wir gerade, mit dem Württembergischen Landessportbund einen Frauensporttag durchzuführen. So dass geflüchtete Frauen ihre Hemmungen überwinden und sehen, was wir in Tamm speziell für Frauen anbieten. Näheres werden wir hier im Amtsblatt berichten.
  • Save the date: Am 04.05.2024 von 10.00- 16.00Uhr laden wir zu einem Workshop ein: Argumentationstraining gegen rechts. In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Ludwigsburg findet dies in der Ökumenischen Fachstelle Asyl in Ludwigsburg statt. Anmeldung über TafF.

Über zwei Jahre Krieg in der Ukraine

Und damit wollte und konnte die Bundesrepublik anfangs nicht dienen und wir Friedensbewegte erst recht nicht. Denn so lange ist es nicht her, dass wir uns in Bonn, Heilbronn oder Mutlangen gegen Pershings und den Krieg mit langen Menschenketten gewehrt hatten und jetzt?

Das „wording“ unserer Politiker ist längst anders geworden. Mitten unter uns leben Menschen aus der Ukraine und wir lernen uns langsam auch kennen. Denn anders als die Geflüchteten aus den anderen Herkunftsländern, haben Ukrainer viele bestehende Beziehungen zu Deutschland und sie bilden ihrer eigene „Kommunity“, sind oft privat untergebracht und haben auch rechtlich einen anderen Status. Doch immer öfter besuchen sie auch unsere Veranstaltungen, sei es das Begegnungscafé, sei es unser Frauenfrühstück oder einen gemeinsamen Ausflug. Das ist gut so. Denn wir wollen eine „Mehrklasseneinteilung“ schon immer vermeiden! Egal ob Syrer, Afghanen, oder Menschen aus Somalia, Indien dem Iran oder Irak- Oder dem Balkan. Alle sind für uns erst einmal  gleich zu sehen. Denn Asyl recht ist ein Menschenrecht. Gilt also für alle Menschen. Wie es weitergeht können wir von TafF nicht beurteilen. Wir wollen nur helfen. Auch helfen, die Menschen hier in Tamm willkommen zu heißen. Und dafür danken wir Ihnen liebe Tammerinnen und Tammer ganz herzlich. Auch abseits der nun schon einjährigen Diskussion wegen der LEA auf dem Schanzacker. Denn wir wissen, dass Sie unsere Arbeit nach wie vor unterstützen. DANKE dafür.

Wohnung gesucht!

Auch für diese Familie suchen wir schon lange. Doch vielleicht lesen Sie einfach mal ihre Geschichte:

Die Wohnungen im Brückenhaus sind normalerweise  räumlich sehr begrenzt, die Kinder – egal wie alt sie sind – teilen sich oft zu viert oder fünft einen kleinen Raum und die Eltern ebenfalls. Als Wohnzimmer dient die Küche. Es gibt also keine Ausweichmöglichkeit. Nun ist bei der suchenden Familie ein echter, medizinischer Notfall eingetreten: Eines der Kinder hat eine chronische Krankheit, die immer wieder zu längeren, sehr belastenden Krankenhausaufenthalten zwingt. Äußerste Hygiene ist geboten. Doch Sie können sich denken, dass dies in einem gemeinsamen Kinderzimmer für eine große Kinderschar nicht zu ermöglichen ist. Geschweige denn eine ruhige Umgebung zur Genesung.

Deshalb aufs Neue unser Appell:

Wenn Sie eine Wohnung vermieten oder jemanden kennen, der über eine solche verfügt, die zwei Kinderzimmer hat– davon kann eines gerne klein sein – dann melden Sie sich bitte bei uns. Die Miete ist gesichert. Die Familie des kranken Kindes wird überglücklich sein, wenn die Suche endlich ein Ende hat.